Mehr Unfälle, mehr Unfalltote 2023 in Sachsen
2024-03-09
Am 8. März 2024 hat Petric Kleine, Inspekteur der sächsischen Polizei, in Dresden die Verkehrsunfallstatistik 2023 vorgestellt.
Insgesamt stieg die Zahl aller Verkehrsunfälle 2023 in Sachsen leicht an. Es wurden 99.519 Unfälle registriert, 2,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Anzahl der Verunglückten blieb 2023 im Jahresvergleich mit 16.389 Betroffenen nahezu konstant.
In Sachsen sind im vergangenen Jahr 188 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das sind laut sächsischem Innenministerium fast 60 Prozent mehr als 2022. Gleichzeitig handelt es sich den Angaben zufolge um die höchste Zahl seit fünf Jahren. Eine eindeutige Erklärung dafür hat die Polizei nicht. Stattdessen gebe es verschiedene Ursachen.
Landespolizeiinspekteur Petric Kleine berichtet:
dass bei 13 Prozent der Unfälle eine zu hohe Geschwindigkeit,
bei 10,3 Prozent eine Nichtbeachtung der Vorfahrt,
bei 9,7 Prozent ein ungenügenden Sicherheitsabstand,
bei 5,4 Prozent ein Fehler beim Linksabbiegen
und bei 4,8 Prozent der Konsum von Alkohol
Ursachen für Unfälle waren
Von den 188 Unfalltoten waren demnach 86 in einem Auto unterwegs, 32 als Radfahrer, 25 als Motorradfahrer und 28 als Fußgänger.
Mit zusätzlichen Kontrollen will Petric Kleine die Anzahl der Todesopfer und Schwerverletzten senken: "Wir zeigen deutliche Präsenz im Verkehrsraum, was sich auch in gestiegenen Anhalte- und Kontrollquoten widerspiegelt", sagt der Landespolizeiinspekteur.
Um für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen, hat die Polizei 2023 nach eigenen Angaben etwa 560.000 Fahrzeuge in Sachsen kontrolliert.
Insgesamt stieg die Zahl aller Verkehrsunfälle 2023 in Sachsen leicht an. Es wurden 99.519 Unfälle registriert, 2,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Anzahl der Verunglückten blieb 2023 im Jahresvergleich mit 16.389 Betroffenen nahezu konstant.
In Sachsen sind im vergangenen Jahr 188 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das sind laut sächsischem Innenministerium fast 60 Prozent mehr als 2022. Gleichzeitig handelt es sich den Angaben zufolge um die höchste Zahl seit fünf Jahren. Eine eindeutige Erklärung dafür hat die Polizei nicht. Stattdessen gebe es verschiedene Ursachen.
Landespolizeiinspekteur Petric Kleine berichtet:
dass bei 13 Prozent der Unfälle eine zu hohe Geschwindigkeit,
bei 10,3 Prozent eine Nichtbeachtung der Vorfahrt,
bei 9,7 Prozent ein ungenügenden Sicherheitsabstand,
bei 5,4 Prozent ein Fehler beim Linksabbiegen
und bei 4,8 Prozent der Konsum von Alkohol
Ursachen für Unfälle waren
Von den 188 Unfalltoten waren demnach 86 in einem Auto unterwegs, 32 als Radfahrer, 25 als Motorradfahrer und 28 als Fußgänger.
Mit zusätzlichen Kontrollen will Petric Kleine die Anzahl der Todesopfer und Schwerverletzten senken: "Wir zeigen deutliche Präsenz im Verkehrsraum, was sich auch in gestiegenen Anhalte- und Kontrollquoten widerspiegelt", sagt der Landespolizeiinspekteur.
Um für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen, hat die Polizei 2023 nach eigenen Angaben etwa 560.000 Fahrzeuge in Sachsen kontrolliert.